Politische Bildung mit Gefühl

Politik, politische Bildung und Politikwissenschaft haben sich lange Zeit kaum mit Emotionen beschäftigt. Das hat sich in den vergangenen Jahren jedoch zunehmend geändert. Emotionen wie Angst, Wut, Hass und Neid werden heute bewusst in der Öffentlichkeit wahrgenommen und von verschiedenen politischen Akteur*innen zur Mobilisierung für ihre Themen genutzt. Auch innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses und in der politischen Bildung wird die Rolle von Emotionen für Politik und Demokratie nun vermehrt thematisiert. 

In diesem Vortrag der Abendschule der John Dewey Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie spricht Anja Besand über die Bedeutung von Emotionen für die politische Bildung. Wieso werden vor allem negativ konnotierte Emotionen im politischen Diskurs thematisiert? Und wie geht politische Bildung damit um? 


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